A wie anfang

Zweitausendfünfundzwanzig. Ein neues Jahr. Ein neuer Anfang. Gute Vorsätze, schöne Ideen, sehnsüchtige Wünsche, große Ziele und ganz viel Neugier auf das, was kommt. Aber wie fängt man eigentlich an? Das neue Jahr beginnt einfach. Egal, ob du an Silvester mit einem Sektglas in der Hand in den Himmel blickst oder im Bett liegst und den Jahreswechsel verschläfst – auf der anderen Seite wartet ein Neuanfang auf dich. Und jetzt?

Wenn du tust, was du schon immer getan hast, bekommst du, was du schon immer bekommen hast. Wenn du willst, dass sich in deinem Leben etwas ändert, dann darfst du etwas ändern. Vermutlich weißt du das bereits. Deshalb hast du gute Vorsätze für dein neues Jahr.

Wie beginnst du also mit deinem neuen Leben, das du dir für dieses Jahr vorgenommen hast und das so viel besser sein soll als das letzte? Wie fängst du damit an, neue, hilfreiche Gewohnheiten zu etablieren? Wie kannst du Veränderung nachhaltig und sinnvoll gestalten? Genau so, wie man einen Elefanten isst: Stück für Stück.

Willst du wissen, wie du es dir leichter machen kannst, um mit guten Vorsätzen anzufangen und deine Ziele wirklich zu erreichen?

Hier kommen drei Hacks für das erfolgreiche Etablieren neuer Gewohnheiten:


#1 | Micro-Habits

Je größer eine Aufgabe, ein Projekt, ein Vorsatz ist, desto größer erscheint die Veränderung und umso größer sind die Hemmungen, überhaupt mit diesem riesigen Batzen an Maßnahmen anzufangen. Teile dir dein Vorhaben in kleine Häppchen ein und beginne mit einer minimalen Version der Gewohnheit. Damit machst du die Barriere, die dich daran hindert, deinen großen Plan umzusetzen, deutlich kleiner. Außerdem bauen kleine Erfolge ein Momentum auf und motivieren dich, weiterzumachen.

Das geht zum Beispiel so: Du willst ab sofort jeden Tag meditieren? Beginne mit fünf Minuten. Habe nicht den Anspruch ab dem ersten Tag ein perfekter Yogi zu sein. Fange einfach damit an, dich jeden Tag fünf Minuten hinzusetzen, die Augen zu schließen und still zu sein. Nicht mehr, nicht weniger. Fünf Minuten hast du immer. Du bekommst vierundzwanzig Stunden am Tag. Wie schnell hast du fünf Minuten an deinem Smartphone vergeudet? Selbst wenn du schlafen gehen willst und merkst, dass du deiner neuen Gewohnheit heute nicht gefolgt bist, kannst du dir diese fünf Minuten direkt vor dem Schlafengehen nehmen.


#2 | Habit-Stacking

Wenn du eine neue Gewohnheit etablieren willst, wird es leichter, wenn du diese an bereits existierende Gewohnheiten anknüpfst. Damit hast du einen Anker, der dich jeden Tag daran erinnert, dein neues Vorhaben umzusetzen. Um bei dem Beispiel des Meditierens zu bleiben, könntest du beispielsweise jeden Abend direkt nach dem Zähneputzen meditieren.


#3 | Intention

Alles beginnt mit einer Intention. Wenn du eine neue Gewohnheit in deinem Leben einführen möchtest, ist es hilfreich, diese zunächst als Intention zu formulieren. Eine klare Intention schenkt dir Orientierung und gibt deinem Unterbewusstsein ein Signal, worauf es hinarbeiten soll. Deine mentale Belastung wird reduziert, weil genau definiert ist, was du machen willst.

Die Formel für deine Intention lautet wie folgt:
ICH WERDE + GEWOHNHEIT + ZEIT + ORT

Du könntest deine Intention beispielsweise so formulieren: „Ich werde jeden Abend nach dem Zähneputzen für fünf Minuten in meinem Schlafzimmer meditieren.“ Notiere die Intention schriftlich, um dein Commitment zu erhöhen. Wenn du möchtest, kannst du den Satz in deinem Zuhause sichtbar aufhängen, damit du täglich an deine neue Gewohnheit erinnert wirst (z.B. am Badezimmerspiegel).

Weitere Strategien, um dir mehr Zeit für dich selbst zu nehmen und hilfreiche neue Gewohnheiten in deinem Leben zu verankern lernst du im 12-Wochen-Mentoring-Programm „Wild Child – Entdecke dein kreatives Potenzial“.

Anhand von einladenden Impulsen zur Selbstreflexion, Mindset-Arbeit und kreativen Entfaltung erfährst du Schritt für Schritt:

  • Wie du dir kleine kreative Auszeiten in einem voll gepackten Alltag gönnst.

  • Warum Kreativität unglaublich wichtig für dein persönliches Wohlbefinden und Wachstum ist.

  • Wie dir dein einzigartiger kreativer Ausdruck dabei hilft, dich selbst völlig neu zu entdecken und zu erfinden.

  • Wie unfassbar viel du von Kindern und deinem eigenen inneren wild child lernen kannst.

  • Wie du deine inneren Grenzen überwindest, um dein volles Potenzial zu entfalten.

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